Wenn es zu Allerheiligen und Allerseelen und zum heutigen Totensonntag dem Ewigkeitssonntag viele Menschen auf die Friedhöfe treibt, um den Verstorben zu gedenken, wünschen sich dabei viele, dass am liebsten nichts davon geschehen hätte dürfen. Für viele liegt dort an der Stelle das Glück, tief vergraben in der Erde. Unwiederbringbar und unendlich weit weg scheint das Glück des Lebens mit dem Tod der Lieblingsmenschen oft verschwunden.
Was ist Glück
Was verstehst Du unter Glück? Was macht Dich glücklich? Mich macht zum Beispiel dieses Bild unglaublich glücklich. Ich habe es von einer sehr lieben Frau geschickt bekommen und es zeigt, wie die Sonne mitten in der Innenstadt von Augsburg an einem verschneiten morgen aufgeht. Die zarten Sonnenstrahlen lassen die letzten abgestorbenen Blätter des Baumes in einem wunderschönen Rotbraun strahlen und obwohl sie wissen, das sie bald abfallen werden und sich in dem Kreislauf der Natur unterwerfen müssen, strahlen sie mit dem Wissen das es womöglich kein morgen mehr gibt. Sie scheinen diese letzten Sonnenstrahlen regelrecht zu genießen.
Erwartest Du, dass das Glück zu Dir kommt oder suchst Du das Glück schon?
Wie oft bin ich in jüngeren Jahren durch die Natur gelaufen, bin im Urlaub gewesen oder habe anderweitige wunderschöne Erlebnisse gehabt. Doch Glück empfand ich dabei selten. Oft waren die Gedanken so auf die negativen Aspekte des Lebens gerichtet, dass das Glück wie eine riesige Leinwand vor mir aufragen konnte, doch irgendetwas machte mich blind dafür. Sicher, wenn ein Unfall glimpflich ausging, dann sprach man von Glück im Unglück, doch einfach nur Glücksgefühle – ich kannte sie nicht.
Erst als ich begann das Glück zu suchen, begann ich festzustellen, dass es überall und ich meine wirklich überall zu finden ist. Mein Leben wandelte sich und ich war nicht mehr in der Trauer um verpasste Chancen, nicht erlebte Erfahrungen und Abschiede gefangen. Ich begann zu erkennen, dass die Vergangenheit mit all seinen Erlebnissen, mich zu dem Menschen machte der ich heute bin. Und ich begann nicht mehr die unvermeindlichen Abschiede zu betrauern, sondern war dankbar über jede Erfahrung, die ich bis zu dem Abschied machen durfte.
Ich möchte Dich einladen, Dich auf die Suche nach Deinem ganz persönlichen Glück zu begeben. Dafür habe ich ein kleines Workbook geschrieben, was ich Dir gern schenken möchte.