Als um 1900 die ersten Pioniere es geschafft hatten aus einem Motor, viel technischem Wissen, einem Gefühl für Aerodynamik und einem unerschütterlichen Glauben, das scheinbar Unmögliche zu erfinden, glaubte niemand, dass keine hundert Jahres später, für Jeden mit etwas Kleingeld und den nötigen physischen Voraussetzungen, es möglich sein wird, so ein Fluggerät zu besitzen und sogar selbst zu fliegen.
Jahrelang hatten damals die Brüder Wright und Gustav Weißkopf an Ihrer Innovation getüftelt und dabei nie den Glauben verloren, fliegen zu wollen und damit fliegen zu können.
Was haben Abschied, Sterben, Tod und Trauer mit Glauben zu tun
Wir alle wissen, dass es nichts realeres gibt als das Sterben, den Tod und die damit verbundene Trauer. Wir alle wissen, dass egal wie sehr wir daran glauben, dass dieser Tag an uns vorübergehen mag, jeden von uns ereilen wird. Irgendwann wird jeder von uns mit diesem Thema überrascht werden. Selbst der größte und gefestigtste Glaube kann uns nicht vor Abschieden schützen. Doch der Glaube kann uns unterstützen, und so zu lernen den Abschied aus anderen Perspektiven wahrzunehmen.
Die Glaubenssätze in Deinem Leben
Was glaubst Du passiert wenn Du stirbst? Ich kann Dir diese Frage nicht beantworten, doch ich kann Dir sagen, dass das an was Du glaubst viel davon abhängt, wie Du bisher Abschiede, das Sterben, den Tod und die Trauer wahrgenommen hast. Was Dir bisher davon berichtet wurde. Wie Du es bisher erlebt hast. All dies bestimmt Deinen Glauben. Dadurch entwickelst Du Gedanken der Angst. Diese Angst und die damit verbundenen Reaktionen sollen Dich davor schützen, dass Du nie in so eine Situation des Abschiedes, des Sterbens, des Todes und der Trauer gerätst.
Doch was Du vielleicht nicht weißt ist, dass genau diese Deine Glaubenssätze dazu führen, dass Du immer wieder Situationen erleben wirst, die Deinen Glauben bestätigen. Wenn Du glaubst, dass das Sterben etwas grausames ist, wirst Du immer wieder die Bestätigung dafür bekommen. Dadurch wirst Du immer mehr von Angst geplagt werden. Und der Glaubenssatz wird sich immer weiter festigen.
Suche positive Dinge im Abschied, dem Sterben, dem Tod und der Trauer
Spätestens jetzt ist womöglich der Punkt gekommen an dem Du mich für verrückt, weltfremd und keine Ahnung was noch alles nennen darfst. Doch ich bleibe dabei. Suche positive Dinge im Abschied, im Sterben, dem Tod und der Trauer.
Ich möchte behaupten das wir fast alle aufgewachsen sind, mit einem unglaublich negativen Bild zu all den Themen. Vielleicht ist es auch gut so. Denn das hält uns hier im Leben fest und schürt nicht eine undefinierbare Sehnsucht nach dem Tod.
Doch ich meine es ernst. Es ist wichtig die bisherige Perspektive zu ändern. Sterben ist nicht grausam, sondern ganz natürlich. Der Tod ist nicht das Ende, sondern ein Anfang. Die Trauer ist nicht ein bodenloses Loch, sondern die Möglichkeit vergangenes fliegen zu lassen, um mit neuer Kraft einen Neuanfang zu starten.
Alle sagten es geht nicht, bis einer kam der das nicht wusste und es einfach machte.
Ich glaube tatsächlich daran, dass sterben nicht schön ist, doch zum Leben dazu gehört, wie die Geburt eines Kindes. Ich glaube tatsächlich daran, dass die Trauer einer Herausforderung darstellt und trotzdem die Chance bietet, vergangenes dankbar fliegen zu lassen und einen Neuanfang zu erhalten. Ich glaube tatsächlich daran, dass man viele Dinge im Leben nur einmal erlebt und wir hier auf dieser Welt sind um genau diese Dinge bewusst wahr zu nehmen.
Du allein entscheidest an was Du glauben willst und sich dadurch Dein Lebensweg verändern wird, hin zu Glückseligkeit, Lebensfreude und Reichtum.
In meinem Workbook, zeige ich Dir wie Du lernen kannst in allem etwas positives zu suchen.
