Trauer – Der Schatten auf Deiner Schulter

Du siehst zu den Fenstern Deiner Wohnung nach draußen und denkst, sie müssten mal wieder geputzt werden. Du siehst draußen das schöne Wetter und denkst, ich sollte es nutzen und einen Spaziergang machen. Schon lang hast Du Dich wieder in Deinem neuen Alltag eingefunden. Du gehst Deiner Arbeit nach und versuchst nach außen hin das Bild zu vermitteln, dass alles gut ist. Schließlich ist es ja nun schon lange her. Die Beisetzung, die Mitleidsbekundungen. Die Sachen hast Du auch schon aus dem Schrank geräumt, nur wegbringen konntest Du sie noch nicht, doch immer öfter zeigt sich das Gefühl in Dir, ich würde so gern mal wieder etwas erleben.

Doch immer wieder macht sich dieser Schatten bemerkbar, der Dir jegliche Kraft, jegliche Energie zu rauben schein. Der Schatten der nicht greifbar ist und doch so mächtig scheint. Der Schatten der einen festumschlungen hält. Der Schatten, der nicht zulässt, dass Du die Fenster putzt, obwohl Du gerade dafür Zeit hättest. Der Schatten, der nicht zulässt, dass Du nach draußen gehst, obwohl Du Dich so sehr nach der weite der Natur sehnst.

Lieber bleibst Du auf der Couch sitzen, nutzt die freien Minuten Deines Lebens die Dir ohne die gesellschaftlichen Verpflichtungen bleiben zum nichts tun. Alle sagen, dass ist voll kommen in Ordnung. Man muss nicht jede freie Minute irgendwas tun, man darf sich auch mal ausruhen und nichts machen. Doch Du spürst, dass Du eigentlich was tun willst. Das Du endlich loslaufen willst und leben willst.

Trauer, die wie Blei Dich runterzieht

Doch was ist dieser Schatten? Was liegt wie ein schwerer Mantel über uns und bringt uns dazu das Leben mit nichts tun an uns vorüber ziehen zu lassen, während andere voller Tatendrang jeden Tag neue Erfolgserlebnisse verbuchen. Es ist die Trauer. Die Trauer über verpasste Chancen. Die Trauer darüber scheinbar unzulänglich zu sein. Die Trauer kein Glück im Leben zu haben. Die Trauer darum jeglichen Sinn im Leben verloren zu haben. Es ist die Trauer die sich fest um die Schultern schmiegt und schwer wie Blei auf Dir lastet. Du weist, dass es Zeit ist diesen Schatten endlich hinter sich zu lassen und sich endlich wieder dem Licht zu zu wenden, doch Du spürst genau wie der Schatten immer hinter Dir her läuft. Du versuchst die Trauer abzuschütteln, drehst Dich um und schaust sie an und wieder hängt sie sich fest um Deine Schultern und das Ganze beginnt von vorn.

Ist immer nur nach vorn blicken die Lösung für das Glück?

Wir Menschen brauchen unsere liebgewonnenen Gewohnheiten, vor allem die die uns Freude bereiten oder uns zumindest ein gutes Gefühl vermitteln.

Schaue nie zurück, sondern nur nach vorn!

Wir Menschen lieben es auch in den Erinnerungen der Vergangenheit zu verharren. Immer und immer wieder kommen die Erinnerungen wie Flashbacks in die Gedanken. Wir versuchen sie mit einem Kopfschütteln zu vertreiben oder pressen fest die Augen aufeinander, um sie nicht in unsere Gedanken zu lassen. Doch schon haben wir uns wieder rumgedreht und haben die Trauer über verpasste Chancen, über gemachte Fehler, schmerzliche Erinnerungen und den fehlenden Sinn wieder wie Blei auf der Schulter sitzen. Schau nie zurück, sondern nur nach vorn, klingt hier nach der perfekten Lösung. Doch solange wir nicht wirklich Abschied genommen haben, von all den vielen Erinnerungen der Vergangenheit und bereit sind uns einen neues Ziel für den neuen Lebensabschnitt zu suchen, werden wir immer und immer wieder in die Situation des Erinnerns geraten.

Abschiednehmen kann man lernen

Was also tun? Wenn Du, obwohl Du immer drauf achtest, dass sich Dein Blick der Sonne zuwendet, Dich irgendetwas immer wieder dazu bringt, zurück zuschauen. Wenn die Trauer sich dann wieder wie ein schwerer Mantel über Deine Schultern legt. Nun hast Du viele Möglichkeiten. Zwei möchte ich mit Dir teilen. Du verharrst in der Trauer. Genießt die Auszeit ohne schlechtes Gewissen und wartest bis Du wieder Kraft genug hast, die Trauer hinter Dir zu lassen, die Kraft hast Dir neue Ziele zu setzen um wieder nach vorn zu gehen.

Oder Du schaust Dir an, welchen Schmerz die Trauer vor Dir verbirgt. Der Mantel der Trauer schütz Deine Seele vor Schmerzen. Schmerzen die geballt für niemanden ertragbar sind. So bringt uns die Trauer, die Lethargie, das taube Gefühl. Es lässt uns funktionieren. Langsam und nicht perfekt, doch wir funktionieren. Um den Mantel jedoch los zu werden, wieder lebensfroh neu zu beginnen, ist es wichtig sich bewusst zu machen dass die Trauer einen tiefen Schmerz verdeckt.

Gern suche ich mit Dir gemeinsam im Rahmen einer schamanischen Reise, nach der Trauer die Dich lähmt, damit Du in einem geschützten Rahmen Abschiednehmen kannst.

    Du weißt was zu tun ist, um Deinen persönlichen Neuanfang zu starten

    Wenn Du dies mit ja beantworten kannst, dann freue ich mich von Herzen für Dich und wünsche Dir alles was dafür notwendig ist.

    Eine kleine Erkenntnis möchte ich dabei noch mit Dir teilen. Der Sinn unseres Lebens scheint uns oft so fern. Niemand sagt uns wie er ist. Jeder scheint einen anderen Sinn zu haben. Tatsächlich erfahren wir nur wie die Gesellschaft ihren Alltag gestaltet und somit jeder ihn irgendwie unbewusst lebt. Dieser Sinn des Lebens, sowie er uns unbewusst führt, ist jedoch oft geprägt durch die Erfahrungen der Kindheit und den damit verbundenen Wunsch es anders zu machen. Vor allem wenn ein geliebter Mensch stirbt, scheint uns dann ein wichtiger Sinn des Lebens verloren gegangen zu sein.

    Was ist der Sinn im Leben?

    Was ist Dein Sinn des Lebens? Ist er Dir bewusst? Das Wissen darum ist die Grundlage für jeden Abschied und für jeden Neubeginn.

    Ein möglicher Sinn ist definitiv Glück zu empfinden. Und ich möchte genau Dir, die Du diese Worte bis zum Schluss gelesen hast, mein Workbook schenken. Denn ich wünsche mir, dass die Menschen beginnen zu leben, bedingungslos zu lieben und vor allem wahres Glück zu empfinden.

    (Link)

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