Die Wege des Lebens

Teil 1

Nachdem ich neulich viele Stunden und Kilometer auf den Straßen unterwegs war, kamen mir die Worte in den Sinn „Das Leben ist wie eine Straße….“. Gleichzeitig fiel mir aber mein eigens vor Jahren geschriebener Spruch ein „Das Leben ist wie ein Fluss…“. Und ich stellte mir die Frage was ist richtig? Gibt es überhaupt ein richtig? Oder ist es einfach eine Frage wie man sein eigenes Leben lebt und damit wahrnimmt.

Wir können unser Leben wie eine Straße sehen

Vielmals sehen wir unser Leben als Straße die irgendwo ihren Anfang nimmt und auf der wir uns bewegen. Von klein auf bekommen wir die Regeln beigebracht, wie man sich auf ihnen verhält. Auf die Einhaltung der Begrenzungen der spezifischen Nutzung der Wege und Straßen die wir täglich begehen wird kleinlich geachtet und jedes Vergehen auf die unterschiedlichste Art bestraft. Viele der Begrenzungen die ich durch die Markierungen und Befestigungen beschreibe, wurden schon durch unserer Vorfahren errichtet. Wenn wir lernen die Regeln zu befolgen, schaffen wir es vielleicht bis auf die Schnellstraßen des Lebens, manchmal sogar bis auf die Autobahnen und fühlen uns privilegiert wenn wir mit hoher Geschwindigkeit auf unser Ziel, wie einer Beförderung, einer Gehaltserhöhung oder dem Penthouse einer großen Stadt, zusteuern. Doch immer sind da auch die Begrenzungen in Form von Regeln der Gesellschaft die es gilt zu achten. Wer sich auf den Autobahnen bewegen will, muss auch dementsprechend gerüstet sein. Viele kommen jedoch oft im Laufe des Lebens in einen Tunnel. Die Wände sind die Regeln und Muster denen wir seit unserer Geburt folgen und die oft schon das Leben unserer Vorfahren bestimmte. Viele leben in einem „Ich muss – Modus“. Geben jeden Tag ihr Bestes um Niemanden zu enttäuschen und den Erwartungen die das Leben an einen zu stellen scheint, gerecht zu werden.

Die Tunnel in unserem Leben

Wer sich in diesem Tunnel befindet kennt nur eine Richtung. Dem Rest folgend immer weiter gerade aus. Meist fest davon überzeugt, dass es nur eine Option gibt und die heißt weiterfahren und hoffen, dass irgendwann Licht am anderen Ende zu sehen ist und endlich wieder etwas mehr das Gefühl von Freiheit sich einstellt. Oft gewöhnt man sich jedoch an den Tunnel, an den Alltag der besteht aus Verpflichtungen die notwendig sind, um das bisschen hart erarbeitetes Glück zu behalten. Mit der Zeit gewöhnt man sich auch an die Dunkelheit immer mit der Hoffnung, dass alle die sich auch in dem Tunnel neben uns und vor uns bewegen in ihrer Spur bleiben. Sich alle an die Regeln halten und nur keiner unverhofft ausschert oder gar zum überholen ansetzt. All jene dich sich nicht daran halten, werden verurteilt und bestraft. Denn die Angst vor einer damit verbundenen möglichen Katastrophe ist groß. Und wie es den Regeln der Gesellschaft entspricht werden die Notausgänge in dem Tunnel erst genutzt, wenn es zum Unglücksfall oder gar einer Katastrophe gekommen ist. Meist jedoch verbleiben wir im Tunnel, umfahren kleinere Unfälle und fahren immer weiter wie uns unser Transportmittel befördert. Und irgendwann sind wir einfach im Dunkel des Tunnels verschwunden, da unsere Batterie leer war die unser Licht noch leuchten ließ, nachdem unser Motor auf Grund der permanenten Belastung schon vorher seinen Geist auf gab.

Du entscheidest selbst, wo Dich Dein Weg langführt!


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